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Eberl im Sky Interview über Trainersuche, Bayern-Kader, Musiala, Kimmich, Goretzka und Co.

Sky exklusiv || Kimmich, Musiala, De Zerbi: Das große Eberl-Interview

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Max Eberl spricht im EXKLUSIV-Interview mit Sky über zahlreiche Themen: die Zukunft von Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Alphonso Davies, die Kriterien für die Trainersuche und den Leverkusener Erfolg unter Xabi Alonso.

Im exklusiven Interview mit Sky spricht Bayerns neuer Sportvorstand Max Eberl unter anderem über zahlreiche Spieler-Personalien und die Trainersuche beim deutschen Rekordmeister.

Max Eberl exklusiv bei Sky ...

… über die beiden DFB-Siege:

"Ich habe extrem mitgefiebert. Man war gespannt, was passiert und die Nominierung hat Wellen geschlagen - auch bei uns beim FC Bayern wegen Leon Goretzka. Daher waren wir alle gespannt, was nach dem letzten Jahr, welches nicht berauschend war, passiert. Wir waren alle positiv überrascht, wir haben das alle erhofft, aber nicht geglaubt. Dementsprechend haben die Testspiele gegen Frankreich und Holland echt Spaß gemacht. Auch zum Zuschauen. Man hat auch auf der Couch eine gute Energie gespürt. Es lässt uns alle mit einem sehr positiven Gefühl in die nächsten Wochen gehen. Es waren aber zwei Spiele, jetzt sollten wir alle die Kugel nicht zu sehr nach oben schieben."

… über die DFB-Offensive und Toni Kroos:

"Dass wir nach vorne so eine unfassbare Qualität haben, ist außergewöhnlich. Man muss Toni Kroos erwähnen, der mit einer unfassbaren Art und Weise Spiritus Rector der ganzen Mannschaft war. Mit seinem Passspiel, mit seiner Aggressivität auch im Zweikampf war das außergewöhnlich. Man hat auch ihm den Spaß angemerkt."

… über Julian Nagelsmann:

"Er hat Entscheidungen getroffen. Als Trainer musst du sie treffen und deinen Kader rechtfertigen. Die Entscheidungen, die er getroffen hat, haben erstmal Früchte getragen. Auch wenn es uns beim FC Bayern wehgetan hat, weil Leon [Goretzka] nicht dabei sein durfte. Das trifft uns schon. Denn mit dem FC Bayern willst du auch die deutsche Nationalmannschaft dominieren."

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Sky Reporter Florian Plettenberg (l.) traf Bayerns Sportvorstand Max Eberl zum großen Interview (Quelle: Philippe Ruiz)
Image: Sky Reporter Florian Plettenberg (l.) traf Bayerns Sportvorstand Max Eberl zum großen Interview (Quelle: Philippe Ruiz)

… über Nagelsmanns Anruf vor der Kader-Nominierung:

"Julian hat mich informiert, dass sie Leon [Goretzka] nicht nominieren und Aleksandar dabei ist. Heute muss ich sagen 'gewesen wäre', weil er [Pavlovic] leider krank geworden ist. Er hat mich als Sportvorstand darüber informiert. Ich finde, dass das normal ist. Ich habe mit Rudi Völler und in der Vergangenheit mit Oliver Bierhoff, Joachim Löw und Hansi Flick immer wieder regen Kontakt gehabt. Es geht um den Austausch und der deutsche Fußball soll erfolgreich sein. Dementsprechend war das nichts Überraschendes für mich."

… über Leon Goretzka und Serge Gnabry und deren Nichtnominierung:

"Sie waren enttäuscht. Bei Serge kann man es ein Stück weit nachvollziehen, weil er lange verletzt war. Bei Leon war es anders. In der Phase vor der Nominierung hatte er eine gute Phase und war sehr präsent auf dem Platz. Auch neben Aleksandar im Mittelfeld. Dementsprechend war es für ihn ein Schlag. Aber manchmal ist es so im Fußball. Es gibt nicht nur Sonne, sondern auch Regenschauer. Dementsprechend werden wir da durchgehen. Ich kenne Leon, ich habe ihn schonmal kontaktiert als ich ihn zu meinem alten Verein holen wollte. Er wird jetzt alles geben, um zu zeigen, dass er bei der EM dabei sein möchte."

… über Leon Goretzka und Nagelsmanns Andeutung, dass er seine Rolle als Reservist eventuell nicht akzeptieren könne:

"Leon ist ein sehr angenehmer Mensch und sehr ehrgeizig. Er möchte das Bestmögliche auf dem Platz erreichen und er will neben dem Platz ein guter Typ sein. Ist er auch, definitiv. Julian kennt ihn, er kann ihn noch viel besser einschätzen. Natürlich muss man solche Spieler handlen, wenn man sie nicht auf dem Platz hat und ihnen neben dem Platz vielleicht noch ein bisschen mehr erklären als einem anderen Spieler. Aber ich bin mir sicher, dass er auch eine Rolle akzeptieren würde, in welcher er vielleicht nicht in der Startelf stehen würde."

… über Chris Führich:

"Er hat eine großartige Karriere gemacht. Nachdem er in Dortmund weggeschickt wurde, hat er über Paderborn einen großartigen Weg gewählt und ist jetzt bei Stuttgart. Sie spielen eine herausragende Saison und er ist ein Mitglied dieser Mannschaft. Dass Bayern dann sofort wieder ein Thema ist und es die Frage gibt: Kann dieser Spieler Bayern München? Ja oder Nein? Diese Frage ist für mich jetzt gar nicht so relevant. Für mich ist die Frage: Welchen Trainer finden wir und wie planen wir mit dem Trainer die neue Mannschaft? Alles andere wäre die falsche Reihenfolge. Wir wären schlecht vorbereitet, wenn wir sehr gute und deutsche Nationalspieler nicht kennen würden."

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Bayerns Sportvorstand Max Eberl äußert sich im Exklusiv-Interview mit Sky Transfer Experte Florian Plettenberg über die Gerüchte um Chris Führich nach seinen guten Leistungen beim VfB Stuttgart & in der Nationalmannschaft.

… über die möglichen 20 Millionen Euro Ablöse (Ausstiegsklausel) für Chris Führich, wenn der VfB die Champions League erreicht:

"Ist viel Geld."

… über Julian Nagelsmann als möglichen Bayern-Kandidaten:

"Die Trainersuche läuft. Das ist nicht überraschend. Ich werde aber nicht auf einzelne Namen eingehen. Es ist nicht meine Art, in der Öffentlichkeit über diese Themen zu diskutieren. Dass wir einen Trainer ab Sommer brauchen, ist klar. Dass Christoph Freund und ich jetzt sehr intensive Gespräche führen und viele spannende Menschen kennenlernen, ist auch klar. Dann versuchen wir die bestmögliche Entscheidung für den FC Bayern zu treffen. Was bringt jetzt Hektik? Es ist Anfang April. Wir haben noch ein Stück weit Zeit. Wir haben zudem eine Aktualität in der Saison, die wir noch bestmöglich gestalten wollen. Mit den Spielen gegen Arsenal, das Topspiel gegen Borussia Dortmund am Samstag. Auch wenn es vermeintlich nicht um die Meisterschaft geht. Trotzdem freuen wir uns darauf. Wir wissen, was wir wollen. Wir wissen, was wir brauchen. Wir haben Gedanken und Ideen. Momentan haben wir klare Ideen im Kopf und die wollen wir umsetzen."

… über die Aussagen von Davies' Berater, der unter anderem meinte, die Bayern hätten Druck:

"Wir stehen nicht unter Druck. Es gibt ein normales Verhältnis zwischen Spieler und Verein. Das ist völlig normal. Wir denken, dass wir ein sehr faires und korrektes Angebot abgegeben haben. Dass man irgendwann im Leben mal Ja oder Nein sagen muss, das ist so. Ich kann nicht auf den Sankt-Nimmerleins-Tag warten und sagen, dass die Entscheidung irgendwann vom Himmel fällt. Entscheidungen müssen kommen, von allen Seiten. Irgendein Stein muss fallen. Der Verein ist für mich immer noch der starke Part. Dementsprechend ist es völlig legitim, dass man sich, egal ob Alphonso Davies oder ein anderer Spieler, bei einer Entscheidung, die man auf dem Tisch liegen hat, irgendwann auch entscheiden muss."

… auf die Frage, worum es diesmal im Klassiker gegen Borussia Dortmund geht:

"Um viel. Wir wollen den Druck auf Leverkusen weiter hochhalten. Wir wollen im Rückspiegel immer wieder sichtbar sein. Wenn es noch eine Schwäche bei Leverkusen gäbe, dann wollen wir da sein. Wir wollen uns in eine gute Form bringen für die wichtigen Spiele gegen Arsenal. Für Borussia Dortmund geht es um die Champions League. Für beide Vereine geht es um sehr viel. Diesmal aber nicht um die Meisterschaft. Trotzdem bleibt dieses Spiel elektrisierend."

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Max Eberl spricht vor dem deutschen Klassiker in der Bundesliga (Samstag LIVE auf Sky) über seinen ersten Klassiker als Sportvorstand der Münchner und was er mit diesem besonderen Duell verbindet sowie sein Glaube an die Meisterschaft.

… auf die Frage, ob er noch an die Meisterschaft glaubt:

"Ja! Wenn ich das nicht tun würde, dann wäre ich fehl am Platz. Natürlich sind es zehn Punkte und acht Spiele. Aber Leverkusen hat noch kein Spiel verloren. Wenn es passiert, dann muss man neu damit umgehen. Wir können nur unseren Part tun: Den Druck hochhalten und Spiele gewinnen."

… über den Anteil von Xabi Alonso am Leverkusener Erfolg:

"Es ist ein Teamsport. Auf und neben dem Platz. Leverkusen hat sehr gute Entscheidungen getroffen in den letzten zwei Jahren und davor auch. Sie haben im Sommer einige sehr intelligente Transfers gemacht. Granit Xhaka kenne ich auch noch sehr gut. Als ich es anfangs gehört habe, fand ich es gewagt. Im Nachhinein muss man sagen: "Er war ein absoluter Glücksgriff, der geplant war! Er passt sehr gut rein!" Xabi hat seinen Anteil. Er konnte die Mannschaft mit Simon Rolfes ausrichten, was den Kader betrifft. Das passt wie Arsch auf Eimer."

… über den Zeitpunkt der Trainerfindung:

"So schnell wie möglich! Aber auch so gut wie möglich. Wir starten jetzt in den April rein. Es wäre schön, wenn wir es im April hinbekämen. Ohne, dass es den ultimativen Tag gibt. Wenn es länger dauert, dann dauert es ein bisschen länger. Wir wollen die beste Entscheidung treffen."

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Im Exklusiv-Interview mit Sky (19:30 Uhr bei Sky Sport News, auf skysport.de & in der Sky Sport App) verrät Bayerns neuer Sportvorstand Max Eberl, wann die Münchner gerne ihren Nachfolger für Thomas Tuchel präsentieren wollen.

… über Roberto De Zerbi:

"Ich habe in der Vergangenheit immer versucht, Trainer zu finden, die zum Verein passen. Der beste Trainer passt vielleicht gar nicht zum FC Bayern. Wir müssen den Trainer finden, der am besten passt. Darüber machen wir uns sehr viele Gedanken. Das ist kein Schnellschuss. Wir versuchen, unseren Kader und Verein zu sehen - mit all den Rahmenbedingungen, die wir haben. Ich habe mit ganz vielen Trainern gesprochen. Auch in der Vergangenheit schon, die ich aber nicht nach Mönchengladbach holen konnte. Vielleicht werde ich auch mit vielen Trainern gesprochen haben, die ich auch nicht zum FC Bayern holen kann oder werde. Aber: Kontakte braucht man im Fußball."

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Max Eberl spricht über Roberto De Zerbi und die Kriterien seiner Trainer-Auswahl.

… über die Kriterien seiner Trainer-Auswahl:

"Ich beachte: Was ist der FC Bayern? Was ist die Philosophie und die Identität? Was brauchen wir? Ich muss den Verein kennen. Dann schaue ich mir an: Wie ist die Geschichte des Trainers? Wie hat er Fußball spielen lassen? Wie ist er mit Transfers umgegangen? Welche Spieler hat er geholt? Wie ist er mit Typen umgegangen? Hatte er schon einen großen Verein? Welche Sprachen spricht er? Es ist auch nicht vom Tisch zu wischen, dass es für Bayern etwas schwieriger werden kann, wenn er weder Deutsch noch Englisch spricht. Im Gespräch muss man sich dann als Menschen spüren. Trainer, Sportvorstand und Sportdirektor, dieses Triumvirat muss so eng zusammen sein, dass man sich unter vier Wänden auch die Meinung sagen kann und man rausgeht und sagt: 'So machen wir es jetzt aber auch'. Ohne, dass man kokettiert oder Hintertüren offenlässt. Denn ist eine Tür offen, dann wird es extrem schwierig. Darauf lege ich extrem viel Wert."

… über Thomas Tuchel und das Ziel des Champions-League-Titels:

"Dafür werden wir alle wirklich alles geben! Dass wir als Verein in der Champions League gegen Arsenal weiterkommen. Dass Thomas nochmal die große Herausforderung bekommt, gegen Real Madrid oder Manchester City agieren zu können, um dann im Finale zu stehen. Wir werden ihm allen Support geben. Das ist unser aller Ziel. Ich kenne den Klub schon sehr intensiv, aber ich hatte noch keine Schalen in der Hand, welche die Menschen hier reihenweise nach oben stemmen durften. Daher habe ich den Ansporn, hier etwas Außergewöhnliches zu schaffen. Thomas auch, das weiß ich definitiv. Das wäre nochmal das i-Tüpfelchen für ihn."

… auf die Frage, ob Jamal Musiala unverkäuflich ist:

"Ja! Er soll das Gesicht des FC Bayern in der Zukunft werden. Jamal ist ein Spieler, der extrem große Freude bereitet. Der den FC Bayern extrem verkörpert. Es ist eine Intention von uns, ihn zum neuen Gesicht vom FC Bayern zu machen."

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Im Exklusiv-Interview mit Sky macht der neue Bayern-Sportvorstand Max Eberl eine Ansage an die Konkurrenz: Jamal Musiala sei unverkäuflich!

… über einen Wechsel von Leon Goretzka im Sommer:

"Leon ist ein Top-Spieler. Damals als er in Bochum war, habe ich mit ihm verhandeln dürfen. Das hat nicht funktioniert. Dann haben wir Chris Kramer genommen und Leon ist zu Schalke gegangen. Ich schätze ihn extrem. Auch mit seiner Physis und seiner Art. Dementsprechend ist Leon ein wichtiger Bestandteil des FC Bayern. Die Trainerfrage entscheidet aber die Kaderplanung. Dass Leon ein deutscher Nationalspieler ist und eine wichtige Rolle beim FC Bayern spielen kann und gespielt hat, das ist so."

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Bayerns neuer Sportvorstand Max Eberl lässt die Zukunft von Leon Goretzka in München offen. Denn die Trainerfrage entscheidet die Kaderplanung.

… über einen möglichen Wechsel von Joshua Kimmich:

"Josh sagt ganz klar: 'Max, ich möchte wissen, wer neuer Trainer ist." Dann werden sich diese Fragen auch ergeben. Ob er es dann möchte, ob wir es möchten, das entscheidet am langen Ende auch Joshua. Aber die erste Frage ist die Trainerfrage."

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Max Eberl verrät im Exklusiv-Interview mit Sky eine interessante Aussage von Joshua Kimmich zu seiner Zukunft beim FC Bayern.

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